Die Luftqualität in Innenräumen (IAQ) ist notwendig, um eine bessere Gesundheit und Komfort zu gewährleisten. Außerdem bezieht sich die Luftqualität in Innenräumen auf die Luft in Wohnhäusern oder anderen Gebäuden. Folglich ist eine schlechte Luftqualität in Innenräumen ein großes Anliegen, das zahlreiche Gesundheitsprobleme verursacht. Als Ergebnis können Einzelpersonen Atemwegsprobleme, Allergien und andere Probleme haben. Um dieses Anliegen anzugehen, wurden zahlreiche IAQ-Standards und -Richtlinien festgelegt.
Dennoch fördern diese eine bessere Luftqualität in Innenräumen. Viele Organisationen haben Richtlinien festgelegt, um mehrere Punkte für Gebäude sicherzustellen. Da dies deren Design, Bau und Instandhaltung umfasst. Diese betreffen die Belüftung, Luftfiltration und Schadstoffkontrolle.
In diesem umfassenden Leitfaden erfahren Sie mehr über die Standards und Richtlinien verschiedener Organisationen und Agenturen. Bemerkenswert ist, dass sie einige Parameter festgelegt haben, die die Luftqualität beeinflussen. Lassen Sie uns näher auf diese Parameter und Richtlinien eingehen. Darüber hinaus erfüllen die Luftqualitätsüberwachungsgeräte von Prana Air alle von verschiedenen Organisationen und Agenturen festgelegten Standards.
Welche Schadstoffe beeinträchtigen die Luftqualität in Innenräumen?
Die Luftqualität in Innenräumen ist ein großes Anliegen, da Personen mehr als 90% ihrer Zeit dort verbringen. Daher können ihre Auswirkungen von leichten Problemen wie Reizungen bis hin zu schwerwiegenden Problemen wie Nierenversagen oder Krebs reichen. Daher sind strenge Richtlinien und Standards wichtig. Denn kein Level einiger Schadstoffe ist akzeptabel. Diese Parameter werden in den IAQ-Standards und -Richtlinien überprüft.
Hier sind einige gängige VOCs oder Luftschadstoffe:
PM2.5:
PM2.5 sind feine Partikel mit einem Durchmesser von 2.5 Mikrometern. Es ist der gefährlichste Schadstoff aufgrund seiner Größe, da er leicht in die Lungen und den Blutkreislauf gelangen kann. Darüber hinaus sind zahlreiche Innenaktivitäten Quellen für PM2.5-Emissionen, da sie aus verschiedenen Innenaktivitäten wie Kochen, Staub und anderen freigesetzt werden.
PM10:
PM10 ist der Partikelmatter mit einem Durchmesser von 10 Mikrometern. Es hat jedoch einen Durchmesser, der in der Nase oder im Hals stecken bleibt. Dies führt zu verschiedenen Allergien und Gesundheitsproblemen. Eine Person mit PM10-Exposition kann Husten, laufende Nase, Augenbrennen und andere Probleme haben.
CO2:
Kohlendioxid ist ein natürliches und wichtiges Gas in der Umwelt, da es als Treibhausgas in der Atmosphäre wirkt. Die Hauptquelle für CO2-Level ist jedoch die Enge des Innenraums. Eine schlechte Belüftung erhöht daher den CO2-Gehalt in Innenräumen und kann verschiedene Gesundheitsprobleme verursachen. Insbesondere beeinträchtigt ein hoher CO2-Gehalt die Leistung des Einzelnen in jeder Aktivität.
CO:
Kohlenmonoxid ist das gefährlichste Gas in Innenräumen, da es farblos, geruchlos und tödlich ist. Es wird aus Parkplätzen in Gebäuden und Tiefgaragen freigesetzt. Die CO-Exposition ist äußerst riskant, da es sich im Blut bindet und die Fähigkeit des Blutes, Sauerstoff zu transportieren, beeinträchtigt.
NO2:
Stickstoffdioxid ist ein Schadstoff mit verschiedenen gesundheitlichen Auswirkungen, da er aus vielen Quellen wie schlecht gewarteten Haushaltsgeräten emittiert wird. Dazu gehören Öfen, Herde, Warmwasserbereiter usw., die NO2 in die Innenluft abgeben. Langfristige NO2-Exposition kann zu verschiedenen Gesundheitsproblemen führen.
Radon:
Radongas ist ein radioaktives Edelgas. Es ist ohne Farbe oder Geruch und entsteht aus dem Zerfall von Uran im Boden. Es gibt keine sichere Menge an Radon-Exposition, da es extreme Gesundheitsprobleme verursacht, die zu Lungenkrebs oder Tod führen können.
O3:
Ozon ist in der Natur in der Atmosphäre vorhanden und hilft dabei, schädliche UV-Strahlen zu absorbieren. Aber Ozon auf Bodenniveau ist schädlich, da es die Lungen des Menschen stark beeinträchtigen kann. O3 wird aus verschiedenen Quellen freigesetzt, darunter einige Kopiergeräte, einige Luftreiniger und andere alte Haushaltsgeräte können O3 in die Atmosphäre abgeben.
SO2:
Schwefeldioxid ist ein farbloses, tödliches Gas, das aus verschiedenen Quellen im Innenraum freigesetzt wird. Eine hohe SO2-Konzentration verursacht auch sauren Regen. Die Exposition kann zu verschiedenen Gesundheitsproblemen führen, wie Augen- und Halsschmerzen bis hin zu Atemwegsinfektionen.
Formaldehyd:
Formaldehyd ist ein hochgiftiges und brennbares Gas bei Raumtemperatur. Es wird aus verschiedenen Quellen freigesetzt, wie dem Verbrennen von Räucherstäbchen, Möbeln, frisch gestrichenen Wänden usw. Diese verursachen extreme Gesundheitsprobleme, die reizen oder zu Krebs führen können.
Organisationen für die Verwaltung von Richtlinien und Standards zur Innenraumluftqualität:
Viele Agenturen und Organisationen sind etabliert, um eine bessere Luftqualität sicherzustellen. Dafür setzen sie zahlreiche strenge Standards und Richtlinien fest. Diese spielen eine entscheidende Rolle bei der Verwaltung der Innenraumluftqualität. Erfahren Sie, wie jede Organisation zur Verwaltung der Innenraumluftqualität beiträgt:
WELL Building Standard (WELL):
WELL ist eine Zertifizierung für gesunde Gebäude. Sie stellen verschiedene Anforderungen für eine bessere Umgebung in Gebäuden sicher. Dazu gehört auch die Innenraumluftqualität. Daher überprüfen sie rauchfreie Umgebungen, Lüftungskonzepte und andere Punkte in Gebäuden.
EPA (Umweltschutzbehörde):
Die EPA ist eine Agentur in den USA (Vereinigte Staaten), auch bekannt als Bundesbehörde. Sie ist für den Schutz der menschlichen Gesundheit und der Umwelt verantwortlich. Daher bieten sie viele Richtlinien und Ressourcen für die Innenraumluftqualität an. Diese Richtlinien umfassen Schadstoffe, Belüftung und Tests zur Luftqualität.
ASHRAE (American Society of Heating, Refrigerating and Air-Conditioning Engineers):
ASHRAE ist eine Organisation in Amerika, die professionell ist. Für die Innenraumluftqualität setzen sie Standards für Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagensysteme fest. Die angemessene Belüftung und Luftfiltration in Gebäuden wird mit ihren Richtlinien gewährleistet.
LEED (Leadership in Energy and Environmental Design):
LEED ist ein Programm für Gebäude, das sie zu den besten für eine gesunde Innenraumumgebung macht. Es handelt sich um ein Zertifizierungsprogramm für grüne Gebäude, das nachhaltige Baupraktiken fördert. Sie vergeben Zertifikate an Gebäude, die sich auf die Messung der Innenraumluftqualität zur Verbesserung konzentrieren.
BREEAM (Building Research Establishment Environmental Assessment Method):
BREEAM ist ebenfalls ein Zertifizierungsprogramm für grüne Gebäude. Es ist in Großbritannien ansässig. Es konzentriert sich auf die Kriterien für die Innenraumluftqualität, einschließlich der Belüftungsraten und der Schadstoffniveaus.
NIOSH (National Institute for Occupational Safety and Health):
NIOSH ist eine in den USA ansässige Bundesbehörde für Sicherheit und Gesundheit. Sie konzentriert sich auf Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz. Daher setzen sie Richtlinien fest, um Arbeiter vor Schadstoffbelastungen am Arbeitsplatz zu schützen. Dafür führen sie verschiedene Forschungen durch und machen Empfehlungen.
OSHA (Occupational Safety and Health Administration):
OSHA ist eine Bundesbehörde in den Vereinigten Staaten. Sie setzt Standards für die Arbeitssicherheit fest, die auch die Innenraumluftqualität umfassen. Sie stellen sicher, dass den Arbeitnehmern von den Arbeitgebern eine sichere Arbeitsumgebung geboten wird. Dazu ist es erforderlich, eine gute Innenraumluftqualität aufrechtzuerhalten.
WHO (World Health Organization):
Die WHO ist eine spezialisierte und globale Organisation. Sie setzt Richtlinien und Standards für die öffentliche Gesundheit fest. Die Organisation hat damit eine führende Rolle bei der Erreichung der globalen Gesundheit. Daher bieten sie Richtlinien und Informationen zur Innenraumluftqualität und ihren Auswirkungen an. Außerdem geben sie auch Empfehlungen für eine bessere IAQ in Innenräumen.
ACGIH (American Conference of Governmental Industrial Hygienists):
ACGIH ist eine Organisation, die sich auf die Festlegung von Richtlinien für die industrielle Hygienepraxis konzentriert. Daher umfasst dies die Überwachung und Kontrolle der Innenraumluftqualität. Ihre Richtlinien und Empfehlungen umfassen die Sicherstellung der Sicherheit der Arbeiter vor schädlichen Schadstoffbelastungen am Arbeitsplatz.
Kanadische Standards für die Innenraumluftqualität
Die Standards und Richtlinien für die Innenraumluftqualität in Kanada werden von einigen Organisationen festgelegt. Dazu gehören das Canadian Centre for Occupational Health and Safety (CCOHS) und Health Canada. Ihre Standards gewährleisten und helfen beim Schutz vor Innenraumschadstoffen.
Die Grenzwerte für die Luftverschmutzung in Innenräumen gemäß verschiedener Organisationen sind akzeptabel:
Verschiedene Organisationen haben akzeptable Grenzwerte für Innenraumschadstoffe definiert, um die Sicherheit und das Wohlbefinden der Insassen zu gewährleisten. Erfahren Sie mehr über die Parameterbereiche gemäß IAQ-Standards und -Richtlinien:
Schadstoff | WHO | ASHRAE | EPA | LEED | ACGIH | Kanadische Standards | OSHA | NIOSH | WELL |
Kohlendioxid (CO2) | – | 1000 ppm (8 Stunden) | – | – | – | – | 5000 ppm, 30000 ppm (15 Minuten Grenzwert) | – | – |
K ohlenmonoxid (CO) | 7 mg/m³ (8 Stunden) | 9 ppm (8 Stunden) | 9 ppm (8 Stunden), 35 ppm (1 Stunde) | – | 25 ppm (8 Stunden) | – | 35 ppm (8 Stunden), 50 ppm (Grenzwert) | 25 ppm (8 Stunden), 50 ppm (Grenzwert) | – |
Formaldehyd | 100 µg/m³ | – | 0,75 ppm (8 Stunden), 2 ppm (15 Minuten Grenzwert) | – | 0,3 ppm (Grenzwert) | – | 0,75 ppm (8 Stunden) | 0,016 ppm (STEL), 0,1 ppm (Grenzwert) | – |
Stickstoffdioxid (NO2) | 40 µg/m³ (jährlich) | – | – | – | 3 ppm (Grenzwert), 5 ppm (STEL) | – | 1 ppm (STEL) | – | – |
Ozon (O3) | 100 µg/m³ (8 Stunden) | – | 0,070 ppm (8 Stunden) | – | – | – | 0,1 ppm (Grenzwert) | – | – |
PM2.5 | 10 µg/m³ (jährlich), 25 µg/m³ (24 Stunden) | – | 12 µg/m³ (jährlich), 35 µg/m³ (24 Stunden) | – | – | – | – | – | – |
PM10 | 20 µg/m³ (jährlich) | – | 150 µg/m³ (24 Stunden) | – | – | – | – | – | – |
Schwefeldioxid (SO2) | 20 µg/m³ (täglich) | – | – | – | 2 ppm (Grenzwert), 5 ppm (STEL) | – | 2 ppm (Grenzwert), 5 ppm (STEL) | – | – |
Radon | – | – | – | – | – | 200 Bq/m³ (Kanada) | – | – | – |
STEL: kurzzeitiger Expositionsgrenzwert
PPM: Teile pro Million
µg/m³: Mikrogramm (ein Millionstel Gramm) pro Kubikmeter Luft
mg/m³: Milligramm pro Kubikmeter
Bq/m³: Becquerel pro Kubikmeter
Durch die Einhaltung dieser Standards und Richtlinien kann jeder die IAQ effektiv verwalten und gesündere Innenräume für alle schaffen.